26.02.2023 Woche 17
Akaroa – Hügelige Insel

Christchurch – Schokoladenseiten 

So eine Stadt hat eben auch ihre guten Seiten. Es gibt alles was man braucht. Und natürlich viel zu viel, was man nicht braucht. Aber Christchurch hatte viel Kunst und ein wenig Architektur. Ich war im Museum und die Ausstellung war wie für mich gemacht. Sehr grafisch, es ging um Drucke verschiedener Art. Auf jedenfall kann ich mir da viele Beispiele nehmen. Die Bücherei ( THE place to be) war mehr eine Art alle kommen zusammen und es gibt tolle Angebote, verschiedene Kurse, die man hier machen kann. Also wie VHS, Bücherei und Café in einem und dann noch recht gemütlich. 

Kulinarisch war Christchurch auch ein Erfolg. Endlich mal wieder richtiges Brot und sogar ganz annehmbaren Ziegenkäse. Das Angebot an süßen Seelenstreichlern war überfordernd überwältigend.


Die Nächte – Sumner – New Brighton 

Manchmal fühle ich mich wie eine richtige Architektin, wenn ich den Karren so oft umparke, bis er im richtigen Winkel zur aufgehenden Sonne, abgewandt zur Straßenbeleuchtung, niemals unter einem Baum, wenn es regnet (da das Autoblech nicht antidröhnbeschichtet ist) und mit unverbaubarem Blick steht. Manchmal hab ich auch keine Wahl, da entscheiden die (da oben) wo ich mich hinzustellen habe. Und manchmal ist es absolut egal, weil die Scheiben nach Dauerregen so beschlagen sind, dass ich nichts von der Umgebung sehe. 


Ich muss sagen, campen (selbst im Van) bei dem Wetter und den sommerlichen Temperaturen von teilweise unter 10 Grad, ist wirklich für Fortgeschrittene mit starken Nerven. Also nach dieser Woche würde ich mir das Abzeichen ausstellen, ich denke ich hab es verdient.


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