30.01.2023 Woche 14

Bluff. Nur das Meer trennt mich noch von der Antarktis, dem Südpol. Zack – so schnell war ich dann wieder von den Bergen am Meer. Jetzt ist also mal wieder eine Weile Ruhe mit Bergpanoramafotos. Und hier am anderen Ende Neuseelands sieht es nun auch nicht so anders aus, wie im hohen Norden. Viel Farmland und statt Kühen gibt es hier ausreichend Schafe. 


Ich hab mich also hier in Bluff zu einer Nacht auf dem lokalen Campingplatz „überreden“ lassen (von einem alten Mann, der meinte, die Wildcamper stecken sie hier direkt ins Gefängnis). Da es weder einen DOC-Camping, noch einen legalen Freedom Campingplatz in der Nähe gibt, habe ich mich mit der Aussicht auf eine warme Dusche dazu hinreißen lassen. Hätt‘ ich mal lieber vorher die sanitären Anlagen in Augenschein genommen. Die können mit den öffentlichen Toiletten leider nicht mithalten. Sieht so aus als hätte hier seit Jahren niemand mehr geputzt. Das spiegelt so ziemlich das Gesamtbild des Ortes. Auch der WLAN Hotspot ist eher ziemlich lau temperiert. Bluff kann man also getrost auslassen, wenn man nicht wie ich akribisch, immer mit der Angst den wundervollsten Teil der Insel zu verpassen, jeden Zipfel Erde abfährt. 


Invercargall hingegen mochte ich. Auch abgefucked, aber irgendwie charmant. Und so ruhig. Und da ist mir jetzt doch tatsächlich die Sache mit dem Essen heute mal komplett aus dem Ruder gelaufen. Da ist die Karottenkuchenkatastrophe ein Witz dagegen. Ich dachte nun ja, „Montag ist mein Tag und Monday ist Scones-day“. Noch ist mir übel von der Schoko-Caramel-bombe, aber alles was davor kam war famos. Vor allem der Blaubeer-Scone mit Custard Cream ( Ich denke es ist Buttercreme ).  

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