19.11. / 20.11.2022 Woche 03
Auckland
Am Wochenende waren wir dann auch endlich in der nächst größeren Stadt. Von unserem „zu Hause“ aus, von der Farm, im Norden sind es ca. zwei Stunden mit dem Auto Richtung Süden nach Auckland. Wir haben die Stadt von oben und die Skyline vom Wasser aus gesehen.
Erschreckend, wie man leben kann. Mir wurde die ganze Lautstärke der Stadt so richtig bewusst und mir fällt kein Vorteil ein, der mich davon überzeugen könnte in einer Stadt zu leben. Auckland ist wirklich nicht sehr großstädtisch. Es gibt hauptsächlich flache, maximal zweistöckige Gebäude in jeglicher Ausführung. Von richtig schön bis richtig heruntergekommen. Alles in Holzbauweise und simpel und günstig gebaut. Nicht für die Ewigkeit gedacht, aber wahrscheinlich hält es dennoch lange genug. Das wichtigste ist sowieso nicht das Haus, sondern der Rasen davor. Ich wusste nicht, dass die Neuseeländer so versessen auf einen grünen, ebenmäßig gemähten Rasen sind. Es ist verrückt. Und irgendwie so lächerlich. Ich frage mich welche innere Stimme die Menschen hier zu solchen Höchstleistungen in Sachen Rasenpflege antreibt.
Wir waren mit Kelsey und Lisa (Ben‘s Cousinen) am Hafen und beim Frühstück in einem Café. Ich mag French Toast und Bacon & Eggs, natürlich auch Burger und Pommes. Aber viel abwechslungsreicher war es bis hierhin noch nicht was die kulinarische Vielfalt angeht.









Work in Progress
Neben der Tour in die Stadt, haben Robyn und ich auch ein kleinen Schatten-Windschutz-Haus für die Anzucht der Pflanzen gebaut. Recht stark improvisiert, aber es erfüllt seinen Zweck. Genau wie das Utensilienregal für den Schreibtisch. Es ist nicht so perfekt, wie ich es mir wünsche, aber es ist schon okay.















In Arbeit.
Die wichtigste neuste Errungenschaft ist die goldene Rakete, ein richtig erwachsenes Auto für meine Schwester und Ben. Das heisst, dass es bei mir ab sofort losgehen kann. Ich kann die rote lazy Lady nehmen und meinen Trip starten wann immer ich möchte. Im Moment bin ich allerdings irgendwie noch nicht so weit. Und ehrlich gesagt ist das Wetter auch nicht so verlockend. Aber ich arbeite an einer Lösung, wie ich mich wieder in die Gänge bekomme und einfach losfahre.

